Intellektueller Mangel entspricht der Verzögerung der kognitiven Entwicklung einiger Kinder, die durch Lernschwierigkeiten, geringe Interaktion mit anderen Menschen und die Unfähigkeit, einfache und angemessene Aktivitäten für ihr Alter auszuführen, wahrgenommen werden kann.
Intellektuelle Behinderung, auch als ID bezeichnet, ist eine Entwicklungsstörung, die etwa 2 bis 3 Prozent der Kinder betrifft und aufgrund einer Vielzahl von Situationen auftreten kann, von Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt bis hin zu genetischen Veränderungen wie dem Down-Syndrom und das X-Fragile-Syndrom zum Beispiel. Finden Sie heraus, was die Merkmale des X-Fragile-Syndroms sind.
Diese Störung kann von den Eltern oder dem Lehrer in der Schule wahrgenommen werden. Die Behandlung muss jedoch von einem multidisziplinären Team vorgenommen werden, um alle kognitiven Funktionen zu stimulieren und den Lernprozess und die Beziehung zu anderen Menschen zu fördern. Daher ist es wichtig, dass das Kind zum Beispiel einen direkten und ständigen Kontakt zum Kinderarzt, Logopäden, Pädagogen und Psychotherapeuten hat.
Wie zu identifizieren
Es ist möglich, den intellektuellen Mangel zu erkennen, indem das tägliche Verhalten des Kindes beobachtet wird. Normalerweise verhält es sich nicht so wie andere Kinder desselben Alters. Es ist immer notwendig, dass ein Erwachsener oder ein älteres Kind in der Nähe ist, um beispielsweise bei der Durchführung einer Aktion mitzuwirken.
In der Regel haben Kinder mit geistiger Behinderung:
- Schwierigkeiten beim Lernen und Verstehen;
- Schwierigkeiten bei der Anpassung an jede Umgebung;
- Mangelndes Interesse an alltäglichen Aktivitäten;
- Isolation von Familie, Kollegen oder Lehrer zum Beispiel;
- Schwierigkeit der Koordination und Konzentration.
Darüber hinaus ist es möglich, dass das Kind Appetitlosigkeit und übermäßige Angstgefühle hat und keine Aktivitäten ausführen kann, die es zuvor getan hat.
Hauptursachen
Die häufigste Ursache für eine intellektuelle Beeinträchtigung sind genetische Störungen wie das Down-Syndrom, X-Fragile, Prader-Willi, Angelman und Williams. Alle diese Syndrome treten aufgrund von Mutationen in der DNA auf und können unter anderem zu intellektuellem Mangel führen. Andere Ursachen für geistige Behinderung sind:
- Pränatale Komplikationen wie Schwangerschaft, Schwangerschaftsdiabetes, Drogenkonsum, Rauchen, Alkoholismus, Drogenkonsum und Infektionen wie Syphilis, Röteln und Toxoplasmose;
- Perinatale Komplikationen, die vom Beginn der Wehen bis zum ersten Lebensmonat des Babys auftreten, wie verminderte Sauerstoffversorgung des Gehirns, Unterernährung, Frühgeburtlichkeit, niedriges Geburtsgewicht und schwerer Neugeborenen-Gelbsucht;
- Unterernährung und starke Dehydratation, die bis zum Ende der Pubertät auftreten kann und zu geistiger Behinderung führen kann;
- Vergiftung oder Vergiftung durch Drogen oder Schwermetalle;
- Infektionen im Kindesalter, die zu neuronalen Beeinträchtigungen führen können und die kognitive Leistungsfähigkeit, wie zum Beispiel Meningitis, verringern;
- Situationen, die die Sauerstoffversorgung des Gehirns verringern, was zu einer geistigen Behinderung führen kann. Kennen Sie die Hauptursachen für Hypoxie im Gehirn.
Zusätzlich zu diesen Ursachen kann eine intellektuelle Beeinträchtigung bei angeborenen Stoffwechselfehlern auftreten, bei denen es sich um genetische Veränderungen handelt, die im Stoffwechsel des Kindes auftreten können und zur Entwicklung bestimmter Krankheiten führen können, wie angeborener Hypothyreose und Phenylketonurie. Verstehen Sie besser, was Phenylketonurie ist.
Dinge zu tun
Wenn die Diagnose einer intellektuellen Behinderung gestellt wird, ist es wichtig, dass die kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten des Kindes häufig stimuliert werden und ein multiprofessionelles Team wichtig ist.
In der Schule ist es zum Beispiel wichtig, dass die Lehrer das Bedürfnis der Schüler nach Schwierigkeiten kennen und einen spezifischen Lehrplan für das Kind entwickeln. Darüber hinaus ist es wichtig, dass es integriert bleibt und den Kontakt und die Interaktion mit anderen anregt. Dies kann beispielsweise durch Brettspiele, Puzzle und Pantomime erfolgen. Diese Aktivität ermöglicht es dem Kind zusätzlich zur Förderung des sozialen Kontakts, fokussierter zu werden, wodurch es etwas schneller lernen kann.
Es ist auch wichtig, dass der Lehrer das Lerntempo des Kindes respektiert und gegebenenfalls zu leichteren Fächern oder Aktivitäten zurückkehrt. Während des stimulierenden Lernprozesses ist es interessant, dass der Lehrer ermittelt, wie das Kind Informationen und Inhalte am besten assimiliert, beispielsweise durch visuelle oder auditive Reize, und es ist dann möglich, einen auf der besten Antwort basierenden Bildungsplan aufzustellen des Kindes