Ekzem ist eine akute oder chronische Entzündung der Haut, die Symptome wie Juckreiz, Schwellung und Rötung verursacht und möglicherweise durch eine Allergie hervorgerufen wird. Diese Hautkrankheit ist nicht heilbar, kann aber mit der vom Dermatologen angegebenen Behandlung bekämpft werden.
Diese Entzündung kann in jedem Alter auftreten, sie tritt jedoch häufiger bei Kindern und Angehörigen der Gesundheitsberufe auf, die dazu neigen, häufig mit antiseptischer Seife die Hände zu waschen, was die Haut verletzen kann.
Die häufigsten Arten
Ekzem kann nach seiner Ursache eingestuft werden in:
- Kontaktekzem oder Kontaktdermatitis: Das Kontaktekzem ist durch eine Hautverletzung gekennzeichnet, die durch Kontakt mit einem aggressiven Mittel auftritt, bei dem es sich beispielsweise um ein synthetisches Gewebe oder um Email handelt. Dieses Ekzem ist allergisch, nicht ansteckend und sollte mit Antihistaminika behandelt werden, um Juckreiz und Corticosteroid-Cremes zu lindern. In diesem Fall ist es wichtig, den Kontakt mit dem Auslösemittel des Rahmens zu vermeiden. Erfahren Sie mehr über Kontaktdermatitis und deren Behandlung.
- Ekzem bei Kindern: Ein Kindekzem manifestiert sich vor allem nach 3 Monaten des Babys und dauert bis in die Adoleszenz. Einige können Ekzem bis ins Erwachsenenalter bleiben. Die Behandlung erfolgt unter Verwendung von Kortikosteroiden oder Antihistaminika, je nach Orientierung des Kinderarztes. Es ist auch wichtig, dass Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird.
- Atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis: Das atopische Ekzem ist eine Entzündung der Haut, die meist allergischen Ursprungs ist und durch verschiedene Läsionen wie Plaques oder kleine rötliche Klumpen gekennzeichnet ist, die jucken. Die Behandlung erfolgt durch den Dermatologen und wird normalerweise mit Cremes oder Salben mit Kortikosteroiden durchgeführt. So können Sie topische Dermatitis identifizieren und behandeln.
- Nummulöses Ekzem oder nummuläre Dermatitis: Diese Art von Ekzem hängt in der Regel mit übermäßiger Trockenheit der Haut zusammen, beispielsweise durch kaltes oder trockenes Klima. Nummulöses Ekzem ist durch rote und runde Flecken auf der Haut gekennzeichnet, die jucken. Bei der Behandlung eines nummulären Ekzems werden oft Antibiotika eingesetzt, da die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass die Person Infektionen entwickelt. Erfahren Sie mehr über numerische Dermatitis.
Ekzem ist eine Entzündung, die normalerweise durch das Vorhandensein roter, juckender Stellen im Körper gekennzeichnet ist. Anschließend treten wasserhaltige Blasen auf, die die akute Phase der Erkrankung kennzeichnen. In der chronischen Phase platzen diese Blasen und geben ihren Inhalt frei. Nach einiger Zeit trocknen sie aus, bilden Krusten und erhöhen zusätzlich die Dicke der Haut.
Wie erkennt man Ekzem?
Ekzem tritt in der Regel bei Menschen mit sehr trockener Haut auf und wird anhand der folgenden Merkmale identifiziert:
- Rötung an Ort und Stelle;
- Juckreiz;
- Vorhandensein von Blasen auf der Haut;
- Schwellung;
- Desquamation der Haut;
- Anwesenheit von Krusten
Bei Säuglingen und Kindern kommt es häufiger zu Ekzemen an Wangen, Armen und Beinen, bei Erwachsenen können die Symptome jedoch in jedem Teil des Körpers auftreten.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Die Behandlung von Ekzemen wird vom Dermatologen bestimmt und hängt von der Art der Verletzung, dem Schweregrad und dem Alter der Person ab. Sie kann mit einem antiallergischen Mittel zur Beruhigung des Juckreizes und zur Erleichterung des Schlafes, der Salbe oder der Creme mit Kortikosteroiden wie Hydrocortison und Vitamin E durchgeführt werden Antibiotika gegen bakterielle Infektionen.
Während der Behandlung ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, da trockene Haut einer der Risikofaktoren für die Verschlimmerung der Symptome ist. Hier ist ein gutes Hausmittel für Ekzeme.