Cortisol ist ein Hormon, das von den Nebennieren produziert wird, was wichtige Auswirkungen auf die Regulierung des Körpers hat. Wenn es also niedrig ist, hat es verschiedene negative Auswirkungen auf den Körper, z. B. Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Anämie. Die Ursachen für einen niedrigen Cortisolspiegel können Dysfunktionen der Nebennieren sein, beispielsweise durch chronische Depression, Entzündungen, Infektionen oder Tumor.
Eine weitere wichtige Ursache für einen niedrigen Cortisolspiegel ist die abrupte Einstellung der Verwendung von Corticosteroiden wie Prednison oder Dexamethason. Um dieses Problem zu behandeln, sollte die Ursache beispielsweise durch die Behandlung von Depressionen oder Tumor behoben werden. Wenn Cortisol zu niedrig ist, können die Hormonspiegel mit Corticoiden wie Hydrocortison, wie vom Endokrinologen verschrieben, wiederhergestellt werden.
Hauptsymptome von niedrigem Cortisol
Cortisol wirkt auf mehrere Organe des Körpers und ist daher ein wichtiges Hormon für die Regulierung der Körperfunktionen. Wenn es niedrig ist, kann es zu folgenden Symptomen führen:
- Müdigkeit und Mangel an Energie, um die Aktivität und Kontraktion der Muskeln zu beeinträchtigen;
- Appetitlosigkeit, da Cortisol den Hunger regulieren kann;
- Schmerzen in Muskeln und Gelenken, weil es an diesen Stellen zu Schwäche und Empfindlichkeit führt;
- Niedriges Fieber, weil es die entzündliche Aktivität des Körpers erhöht;
- Anämie und häufige Infektionen, da sie die Bildung von Blutzellen und das Funktionieren des Immunsystems beeinträchtigen;
- Hypoglykämie, weil sie die Freisetzung von Blutzucker durch die Leber behindert;
- Niedriger Druck, weil er Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Flüssigkeiten verursacht und den Druck in den Gefäßen und im Herzen reguliert.
Bei schwangeren Frauen kann ein niedriger Kortisolgehalt, wenn er nicht behandelt wird, Schwierigkeiten bei der Entwicklung der Organe des Babys wie Lunge, Augen, Haut und Gehirn verursachen. Wenn diese Symptome während der Schwangerschaft auftreten, sollte der Geburtshelfer informiert werden, damit die Diagnose gestellt und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden kann.
Eine Dysfunktion der Nebennieren kann auch das Addison-Syndrom verursachen, das durch den Rückgang von Cortisol, anderen Mineralien und Androgenhormonen gekennzeichnet ist. Erfahren Sie mehr über das Addison-Syndrom und seine Auswirkungen auf den Körper.
Welche Ursachen
Ein Cortisolabfall kann aufgrund einer Nebennierenfunktionsstörung auftreten, die durch Entzündung, Infektion, Blutung oder Infiltration durch Tumore oder durch Hirntumor hervorgerufen werden kann. Eine weitere häufige Ursache für diesen Hormonsturz ist der abrupte Abzug von Corticosteroid-Medikamenten, wie zum Beispiel Prednison und Dexamethason, da eine längere Einnahme dieser Medikamente die Cortisolproduktion im Körper hemmt.
Depressionen sind auch eine wichtige Ursache für dieses Problem, da der Mangel an Serotonin, der bei chronischen Depressionen auftritt, eine Verringerung des Cortisolspiegels verursacht.
Niedrige Cortisole werden durch Tests nachgewiesen, die dieses Hormon im Blut, im Urin oder im Speichel quantifizieren und vom Hausarzt angefordert werden. Erfahren Sie mehr darüber, wie der Cortisol-Test durchgeführt wird.
Wie behandeln?
Die Behandlung von Cortisol mit niedrigem Cortisol erfolgt, wenn er schwerwiegend ist, durch den Ersatz dieses Hormons durch Corticoid-Medikamente wie Prednison oder Hydrocortison, die vom Endokrinologen verschrieben werden. Die Ursache des Sturzes dieses Hormons muss auch behoben werden, indem der Tumor, Entzündungen oder Infektionen entfernt werden, die die Dysfunktion der Nebenniere verursachen.
Fälle von niedrigem Cortisol bei chronischen Depressionen und Stress können behandelt werden, indem eine Psychotherapie durchgeführt wird und Antidepressiva angewendet werden, die vom Hausarzt oder Psychiater verschrieben werden. Ein wichtiger natürlicher Weg zur Verbesserung der Depression besteht in körperlichen Aktivitäten und beim Konsumieren von Lebensmitteln, die zur Produktion von Serotonin beitragen, wie beispielsweise Käse, Erdnüssen, Nüssen und Bananen. Erfahren Sie mehr über Lebensmittel, die Serotonin steigern.