Peniskrebs ist ein seltener Tumor, der im Organ oder nur in der Haut, die ihn bedeckt, entstehen kann, was zu Änderungen in Farbe und Textur der Haut sowie zum Auftreten von Knötchen oder Wunden führt, deren Verschwinden lange Zeit in Anspruch nimmt.
Um diese Art von Krebs zu identifizieren, ist es daher wichtig, sich der folgenden Symptome bewusst zu sein:
- Aussehen einer rötlichen Wunde, die nicht heilt;
- Knoten in Penis, Eichel oder Vorhaut;
- Penishaut dicker oder mit Farbveränderungen;
- Bösartiger Ausfluss aus der Harnröhre;
- Blutungen aus dem Penis;
- Schwellung der Penisspitze;
- Schmerzen und Schwellung in der Leistengegend.
Einige dieser Symptome können jedoch auch auf andere Probleme in der Umgebung wie Herpes, Syphilis oder Gonorrhoe hinweisen, und es ist sehr wichtig, einen Urologen aufzusuchen, um die erforderlichen diagnostischen Tests durchzuführen, die Ursache zu bestätigen und die geeignete Behandlung einzuleiten.
Peniskrebs tritt häufiger bei älteren Menschen über 60 auf, kann aber auch bei jungen Menschen auftreten, insbesondere bei Männern, die rauchen, die schlechte Hygiene in der Intimregion haben oder die beispielsweise ohne Kondom intimen Kontakt haben.
Peniskrebs hat eine Heilung, es kann jedoch eine Operation erforderlich sein, um das betroffene Gewebe zu entfernen. Je größer der Tumor ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient eine erektile Dysfunktion bekommt. Es gibt jedoch Behandlungen wie die Penisprothese, die dem Patienten helfen, sich von einer erektilen Dysfunktion zu erholen.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Die Behandlung sollte von einem Onkologen oder Urologen geleitet werden und wird normalerweise mit einer Operation eingeleitet, um die maximale Menge an befallenem Gewebe zu entfernen, und anschließend mit einer Chemotherapie oder Bestrahlung ergänzt, um die verbleibenden Tumorzellen zu entfernen.
Abhängig von der Größe und dem Ausmaß der Krebsentwicklung kann der Patient nach der Operation Komplikationen wie erektile Dysfunktion haben, denn je mehr Gewebe entfernt werden muss, desto größer ist das Risiko, dass die Muskeln für die Erektion des Penis beeinträchtigt werden. In diesen Fällen kann der Arzt jedoch die Verwendung einer Penisprothese empfehlen, die es dem Mann ermöglicht, während des intimen Kontakts eine Erektion zu haben und aufrechtzuerhalten. Erfahren Sie mehr über Penisprothesen und deren Funktionsweise.
In den schwereren Fällen, in denen sich der Tumor in einem sehr fortgeschrittenen Stadium befindet, kann der Arzt eine Emaskulation empfehlen, die aus dem vollständigen Entzug des gesamten Sexualorgans und der Hoden besteht. Für diese Fälle wird eine neue Technik für die Penis-Transplantation entwickelt, um dem Patienten die gesamte Sexualfunktion zurückzugeben.
Wie Penis Transplantate arbeiten
Diese Art der Behandlung wird untersucht, um die Harn- und Sexualfähigkeit von Patienten wiederherzustellen, die während der Krebsbehandlung den gesamten Penis entfernen mussten. Diese Operation ist noch nicht verfügbar, und während der Tests, die bereits durchgeführt wurden, dauerte es etwa 15 Stunden, um alle Blutgefäße und Nerven zu binden.
Das transplantierte Organ sollte von einem Spender mit ähnlichen strukturellen Eigenschaften stammen, um das Risiko von Infektionen, Blutungen und Abstoßungen zu verringern. Es ist jedoch noch nicht möglich, den Erfolg einer Transplantation bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion vorherzusagen, was die psychische Gesundheit des Patienten negativ beeinflussen kann.
Wie man das Auftreten von Krebs verhindern kann
Um Peniskrebs zu vermeiden, ist es wichtig, etwas zu pflegen wie:
- Tägliche Hygiene des Penis, besonders unter der Vorhaut;
- Verwenden Sie bei intimem Kontakt ein Kondom.
- Nicht rauchen
Obwohl es keinen spezifischen Grund für die Entstehung von Peniskrebs gibt, können mit dieser Behandlung bestimmte Risikofaktoren wie schlechte Hygiene oder HPV-Infektion vermieden werden.