Das Retinoblastom ist eine seltene Krebsart, die in einem oder beiden Augen des Babys auftritt, bei frühem Erkennen jedoch leicht behandelt werden kann, ohne Folgeerkrankungen zu hinterlassen.
Auf diese Weise sollten alle Babys unmittelbar nach der Geburt den Sehkrafttest durchführen lassen, um zu sehen, ob sich im Auge eine Veränderung zeigt, die auf dieses Problem hindeuten könnte.
Verstehen, wie der Test durchgeführt wird, um ein Retinoblastom zu identifizieren.
Wie zu identifizieren
Das Retinoblastom lässt sich am besten anhand eines Blind-Augen-Tests feststellen, der in der ersten Woche nach der Geburt, in der Entbindungsstation oder bei der ersten Beratung mit Ihrem Kinderarzt durchgeführt werden sollte.
Es ist jedoch auch möglich, ein Retinoblastom durch folgende Symptome zu vermuten:
- Weiße Reflexion in der Mitte des Auges, insbesondere bei Blitzlichtaufnahmen;
- Strabismus in einem oder beiden Augen;
- Veränderung der Augenfarbe;
- Konstante Rötung im Auge;
- Schwierigkeiten beim Sehen, wodurch es schwierig wird, Objekte in der Nähe zu erfassen.
Normalerweise treten diese Symptome bis zu einem Alter von fünf Jahren auf. Es ist jedoch üblich, dass das Problem bereits im ersten Jahr des Vid erkannt wird, insbesondere wenn das Problem beide Augen betrifft.
Zusätzlich zum Stichtest kann der Kinderarzt noch einen Ultraschall des Auges bestellen, um die Diagnose eines Retinoblastoms zu erleichtern.
Wie wird die Behandlung durchgeführt?
Die Behandlung des Retinoblastoms variiert je nach dem Grad der Krebsentwicklung und ist in den meisten Fällen schlecht entwickelt, weshalb die Behandlung mit einem kleinen Laser durchgeführt wird, um den Tumor oder die Anwendung von Kälte in der Leber zu zerstören platzieren. Diese beiden Techniken werden in Vollnarkose durchgeführt, um zu verhindern, dass das Kind Schmerzen oder Beschwerden erleidet.
In den schwereren Fällen, in denen der Krebs bereits andere Regionen außerhalb des Auges befallen hat, kann eine Chemotherapie erforderlich sein, um den Tumor zu reduzieren, bevor andere Behandlungsformen versucht werden. Wenn dies nicht möglich ist, kann eine Operation erforderlich sein, um das Auge zu entfernen und zu verhindern, dass der Krebs wächst und das Leben des Kindes gefährdet.
Nach der Behandlung müssen regelmäßige Konsultationen beim Kinderarzt durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Problem beseitigt ist und keine Krebszellen vorhanden sind, durch die der Krebs erneut entstehen kann.
Wie erscheint das Retinoblastom?
Die Netzhaut ist ein Teil des Auges, der sich in den frühen Entwicklungsstadien des Babys sehr schnell entwickelt und danach nicht mehr wächst. In einigen Fällen wächst sie jedoch weiter und bildet ein Retinoblastom.
Normalerweise wird dieses Überwachsen durch eine genetische Veränderung verursacht, die erblich bedingt sein kann und vom Elternteil zum Kind übergeht. Die Veränderung kann jedoch auch durch eine zufällige Mutation geschehen.
Wenn ein Elternteil in der Kindheit ein Retinoblastom hatte, ist es daher wichtig, den Geburtshelfer zu informieren, damit der Kinderarzt sich des Problems bald nach der Geburt bewußt wird, um die Chancen einer frühzeitigen Erkennung eines Retinoblastoms zu erhöhen.