Das Nachtessensyndrom, auch als Nachtessstörung bekannt, ist durch drei Hauptpunkte gekennzeichnet:
1. Magersucht am Morgen: Die Person vermeidet es, tagsüber zu essen, insbesondere morgens.
2. Hyperphagie am Nachmittag und am Abend: Nach dem Fehlen von Mahlzeiten während des Tages kommt es zu einem übertriebenen Verzehr von Nahrungsmitteln, insbesondere nach 18 Uhr.
3. Schlaflosigkeit: Dies führt dazu, dass die Person nachts isst.
Dieses Syndrom wird in der Regel durch Stress ausgelöst und tritt insbesondere bei Menschen auf, die bereits übergewichtig sind. Wenn sich die Probleme bessern und der Stress abnimmt, verschwindet das Syndrom.
Symptome des Nachtessensyndroms
Das Nachtessensyndrom tritt häufiger bei Frauen auf und kann in der Kindheit oder Jugend auftreten. Wenn Sie glauben, dass Sie an dieser Störung leiden könnten, überprüfen Sie Ihre Symptome:
- 1. Essen Sie zwischen 22 Uhr und 6 Uhr mehr als tagsüber?
Nein Ja
- 2. Wachen Sie nachts mindestens einmal auf, um zu essen?
Nein Ja
- 3. Fühlen Sie sich ständig schlecht gelaunt, was am Ende des Tages schlimmer ist?
Nein Ja
- 4. Haben Sie das Gefühl, dass Sie Ihren Appetit zwischen Abendessen und Schlafenszeit nicht kontrollieren können?
Nein Ja
- 5. Haben Sie Probleme beim Einschlafen oder beim Einschlafen?
Nein Ja
- 6. Nicht hungrig genug, um zu frühstücken?
Nein Ja
- 7. Haben Sie große Probleme beim Abnehmen und können sich nicht richtig ernähren?
Nein Ja
Es ist wichtig zu beachten, dass dieses Syndrom mit anderen Problemen wie Fettleibigkeit, Depression und geringem Selbstwertgefühl bei Menschen mit Fettleibigkeit verbunden ist. Sehen Sie den Unterschied in den Symptomen von Essattacken.
Wie die Diagnose gestellt wird
Die Diagnose des Nachtessensyndroms wird vom Arzt oder Psychologen gestellt und basiert hauptsächlich auf den Verhaltenssymptomen des Patienten. Dabei ist zu beachten, dass es keine kompensierenden Verhaltensweisen geben kann, wie sie beispielsweise bei Bulimie auftreten, wenn Erbrechen ausgelöst wird.
Darüber hinaus kann der Arzt auch Tests anordnen, mit denen die Hormone Cortisol und Melatonin gemessen werden. Im Allgemeinen ist Cortisol, das Stresshormon, bei diesen Patienten erhöht, während Melatonin niedrig ist, das Hormon, das für das Schlafgefühl in der Nacht verantwortlich ist.
Verstehen Sie im folgenden Video, wie nächtliche Essstörungen auftreten:
Wie behandelt man
Die Behandlung des Nachtessensyndroms erfolgt mit psychotherapeutischer Nachsorge und Verwendung von Medikamenten gemäß der ärztlichen Verschreibung, einschließlich Medikamenten wie Antidepressiva und Melatonin-Supplementierung.
Darüber hinaus ist es notwendig, sich mit dem Ernährungsberater in Verbindung zu setzen und körperliche Aktivität zu üben, da regelmäßige Bewegung der beste natürliche Weg ist, um die Produktion von Wohlfühlhormonen zu verbessern, die Hunger und Schlaf kontrollieren.
Bei anderen Essstörungen siehe auch die Unterschiede zwischen Anorexie und Bulimie.
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