Peptulan ist der Name eines Mittels, das kolloidales Bismutsubcitrat enthält, das bei Magenproblemen wie Gastritis, Reflux und Entzündungen des Zwölffingerdarms angezeigt wird. Es wird insbesondere empfohlen, das Bakterium H. pylori zu beseitigen und die Heilung des Magengeschwürs zu erleichtern.
Dieses Medikament bildet eine Schutzschicht auf der Magenschleimhaut, die verhindert, dass die im Magen vorhandene Salzsäure die Wundheilung dieser Wunde beeinträchtigt.
Hinweise
Peptulan ist angezeigt zur Behandlung von Magenschmerzen, die durch Gastritis, Geschwüre im Magen oder Zwölffingerdarm, gastroösophagealen Reflux und Entzündungen des oberen Teils des Darms verursacht werden.
Preisspanne
Peptulan kostet etwa 60 Reais.
Wie zu benutzen
Man sollte Peptulan nach ärztlichem Rat einnehmen, es wird jedoch in der Regel empfohlen, 4 Tabletten täglich für mindestens 28 Tage einzunehmen. Eine neue Behandlung kann nach einer achtwöchigen Pause begonnen werden, jedoch nicht mehr als 4 Tabletten pro Tag.
Sie können Peptulan auf zwei Arten einnehmen:
- 2 Tabletten 30 Minuten vor dem Frühstück und 2 Tabletten 30 Minuten vor dem Abendessen oder
- 1 Tablette 30 Minuten vor dem Frühstück, eine weitere vor dem Mittagessen, eine weitere vor dem Abendessen und die letzten 2 Stunden nach dem Abendessen.
Die Tabletten sollten unzerkaut mit einem Schluck Wasser geschluckt werden. Es wird nicht empfohlen, 30 Minuten vor oder nach der Einnahme dieses Arzneimittels Sprudelgetränke, Antazida oder Milch einzunehmen, es kann jedoch problemlos mit anderen Antibiotika und Antimykotika in Verbindung gebracht werden.
Nebenwirkungen
Es ist normal, dass der Stuhl dunkler wird, wenn dieses Medikament verwendet wird. Dies ist eine natürliche und erwartete Wirkung. Weitere Symptome, die auftreten können, sind Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Wenn das Arzneimittel über längere Zeiträume angewendet wird, die mehr als zwei Behandlungszyklen umfassen, kann es zu einer Verdunkelung der Zähne oder der Zunge kommen.
Gegenanzeigen
Bei Allergie gegen Wismut und bei schwerer Niereninsuffizienz. Es darf auch nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden, da es durch die Muttermilch geht.