Das Hauptsymptom, das vor einer Divertikulitis warnt, ist das Auftreten intensiver, ständiger Schmerzen im Bauch, die gewöhnlich im Bereich unterhalb des Nabels beginnen, sich aber nach links bewegen.
Andere Anzeichen sind jedoch:
- Fieber zwischen 37, 5º und 38º;
- Konstante Kopfschmerzen;
- Allgemeines Unwohlsein;
- Appetitlosigkeit;
- Übelkeit und Erbrechen;
- Verminderte Willensstärke und Verstopfung;
- Durchfall oder lose Stuhlgänge mit Eiter oder Blut.
Wenn zwei oder mehr dieser Symptome auftreten, ist es ratsam, sofort einen Gastroenterologen zu konsultieren oder in die Notaufnahme zu gehen, um das Problem zu erkennen und eine geeignete Behandlung einzuleiten, um die Entwicklung schwerwiegender Komplikationen wie Darmverschluss zu vermeiden.
Die Symptome dauern in der Regel etwa zwei Tage an, und während dieser Zeit ist es wichtig, auf Ihr Essen zu achten, um die Genesung zu beschleunigen und die Symptome zu lindern. Wenn dies nicht der Fall ist, können die Symptome länger andauern und sogar Komplikationen verursachen. So sollte die Diät während einer Divertikulitis-Krise aussehen.
Unterschied zwischen Divertikulitis und anderen Krankheiten
Einige der Symptome einer Divertikulitis sind auch charakteristisch für andere Erkrankungen des Magen-Darm-Systems, wie zB das Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn oder Blinddarmentzündung. Es gibt jedoch einige Unterschiede, die dazu beitragen können, die wahre Ursache der Symptome besser zu identifizieren:
Divertikulitis | Reizdarmsyndrom | Morbus Crohn | Blinddarmentzündung | |
Alter | Nach 40 Jahren häufiger. | Es geht um 20 Jahre. | Am häufigsten vor dem 30. Lebensjahr | Zwischen dem 10. und 30. Lebensjahr, kann jedoch in jedem Alter auftreten. |
Art des Schmerzes | Konstant, intensiv und auf der linken Bauchseite. | Intensiv, konstant und im unteren Teil des Bauches. | Intensiv, konstant und im unteren Teil des Bauches. | Intensiv und konstant auf der rechten Bauchseite. |
Bereitschaft zu defäkieren | Normalerweise gibt es keinen Willen zum Defekt. | Dringender Wille zu defäkieren. | Dringender Wille zu defäkieren. | Normalerweise gibt es Schwierigkeiten beim Stuhlgang. |
Stuhlkonsistenz | Verstopfung ist häufiger. | Perioden der Verstopfung und Durchfall. | Das Auftreten von Durchfall ist häufiger. | In einigen Fällen kann Durchfall auftreten. |
In jedem Fall ist es notwendig, diagnostische Tests durchzuführen, wie z. B. die Computertomographie des Abdomens oder die Koloskopie, um die Diagnose zu bestätigen und die geeignete Behandlung einzuleiten.
Wie man das Auftreten einer Divertikulitis verhindert
Divertikulitis ist ein häufiges Problem bei Patienten mit Divertikel im Darm. Um Divertikulitis zu vermeiden, ist es daher wichtig,
- Trinken Sie ungefähr 2 Liter Wasser pro Tag;
- Essen Sie zwischen 25 und 35 Gramm Ballaststoffe durch Lebensmittel wie beispielsweise Karotten, Rüben, Reis oder Bohnen.
- Essen Sie gut, bevor Sie es schlucken;
- Machen Sie regelmäßig Sport, zB Gehen oder Laufen.
Es ist jedoch nicht immer möglich, das Auftreten einer Divertikulitis zu verhindern, und in diesen Fällen ist es wichtig, die von Ihrem Arzt empfohlenen entzündungshemmenden und krampflösenden Medikamente zu behandeln. Verstehen Sie die Behandlungsmöglichkeiten bei Divertikulitis.