Die Zervixfusion ist eine Knochenchirurgie, die die Bewegung des Halses durch das Verschmelzen von zwei oder mehr Wirbeln blockiert. Es ist eine Operation angezeigt, um den Schmerz zu lindern, wenn auf den Nerv oder das Rückenmark Druck ausgeübt wird.
Bei der zervikalen Fusionsoperation wird ein Stück Knochen aus dem eigenen Schädel oder Beckenkamm des Patienten oder ein Stück Knochen aus einer Knochenbank entfernt. Dieses Transplantat ist durch spezielle Schläuche mit dem Nacken verbunden. Während der Operation gibt es eine Ausrüstung namens Halo, die Orthopäden als "Mantel" bezeichnen können. Hierbei handelt es sich um eine metallische Struktur, die mit Brust und Schädel verbunden ist und den Kopf während der drei Monate nach der Operation unbeweglich hält. Der Halo wird verwendet, bis das Transplantat verschmolzen ist.
Diese Operation ist eine Intervention, die die Lebensqualität von Kindern mit Mórquio-Syndrom oder chronischen Schmerzen erheblich verbessern kann.