Nomophobie ist ein Begriff, der die Angst beschreibt, keinen Kontakt mit dem Handy zu haben, ein Wort, das vom englischen Ausdruck abgeleitet ist. "Keine Handy-Phobie"Dieser Begriff wird von der medizinischen Fachwelt nicht anerkannt, wird jedoch seit 2008 verwendet und untersucht, um das Suchtverhalten und die Gefühle von Angst und Unruhe zu beschreiben, die manche Menschen zeigen, wenn sie ihr Handy nicht in der Nähe haben.
Im Allgemeinen wird die Person, die an Nomophobie leidet, als Nomophobie bezeichnet, und obwohl die Phobie eher mit der Verwendung von Mobiltelefonen zusammenhängt, kann sie auch mit der Verwendung anderer elektronischer Geräte wie z Laptop, beispielsweise.
Da es sich um eine Phobie handelt, ist es nicht immer möglich, die Ursache zu identifizieren, die dazu führt, dass Menschen Angst haben, nicht am Handy zu sein. In einigen Fällen sind diese Gefühle jedoch durch die Angst gerechtfertigt, nicht wissen zu können, was passiert in der Welt oder medizinische Hilfe benötigen und nicht in der Lage sein, um Hilfe zu bitten.
Hauptsymptome
Einige Anzeichen, anhand derer Sie feststellen können, dass Sie an Nomophobie leiden, sind:
- Fühlen Sie sich ängstlich, wenn Sie Ihr Handy längere Zeit nicht benutzen.
- Müssen mehrere Pausen bei der Arbeit machen, um das Handy zu benutzen;
- Schalten Sie niemals Ihr Handy aus, auch nicht zum Schlafen.
- Mitten in der Nacht aufwachen, um aufs Handy zu gehen;
- Laden Sie Ihr Handy häufig auf, um sicherzustellen, dass Sie immer einen Akku haben.
- Seien Sie sehr verärgert, wenn Sie Ihr Handy zu Hause vergessen.
Darüber hinaus sind andere körperliche Symptome, die mit Nomophobie-Anzeichen verbunden zu sein scheinen, Sucht, wie erhöhte Herzfrequenz, übermäßiges Schwitzen, Unruhe und schnelles Atmen.
Da Nomophobie noch untersucht wird und nicht als psychische Störung erkannt wird, gibt es immer noch keine feste Liste von Symptomen. Es gibt nur verschiedene Formen, die der Person helfen, zu verstehen, ob sie möglicherweise in gewissem Maße vom Mobiltelefon abhängig ist.
Lesen Sie, wie Sie Ihr Telefon richtig verwenden, um körperliche Probleme wie Sehnenentzündungen oder Nackenschmerzen zu vermeiden.
Was verursacht Nomophobie?
Nomophobie ist eine Art von Sucht und Phobie, die im Laufe der Jahre langsam aufgetreten ist und mit der Tatsache zusammenhängt, dass Mobiltelefone und andere elektronische Geräte immer kleiner, tragbarer und mit Zugang zum Internet geworden sind. Dies bedeutet, dass jede Person jederzeit erreichbar ist und auch in Echtzeit sehen kann, was um sie herum geschieht, was zu einem Gefühl der Ruhe führt und dass nichts Wichtiges verloren geht.
Wenn sich jemand vom Mobiltelefon oder einer anderen Kommunikationsform fernhält, besteht daher häufig die Befürchtung, dass Ihnen etwas Wichtiges fehlt und Sie im Notfall nicht leicht zu erreichen sind. Hier entsteht die als Nomophobie bekannte Empfindung.
Wie vermeide ich Sucht?
Um Nomophobie zu bekämpfen, gibt es einige Richtlinien, die jeden Tag befolgt werden können:
- Während des Tages mehrere Momente, in denen Sie kein Handy haben und lieber persönliche Gespräche führen möchten;
- Verbringen Sie mindestens die gleiche Zeit in Stunden, die Sie auf Ihrem Handy verbringen, um mit jemandem zu sprechen.
- Verwenden Sie das Handy nicht in den ersten 30 Minuten nach dem Aufwachen und in den letzten 30 Minuten vor dem Schlafengehen.
- Stellen Sie das Handy zum Aufladen auf eine vom Bett entfernte Oberfläche.
- Schalten Sie Ihr Handy nachts aus.
Wenn bereits ein gewisser Grad an Sucht besteht, kann es erforderlich sein, einen Psychologen zu konsultieren, um die Therapie einzuleiten. Dies kann verschiedene Arten von Techniken umfassen, um mit der Angst umzugehen, die durch das Fehlen eines Mobiltelefons entsteht, wie z. B. Yoga, geführte Meditation oder positive Visualisierung.
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Literaturverzeichnis
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