Einige Tees sollten nicht während der Stillzeit eingenommen werden, da sie den Milchgeschmack verändern können, das Stillen schädigen oder Unwohlsein wie Durchfall, Gas oder Reizungen des Babys verursachen können. Darüber hinaus können einige Tees auch die Produktion von Muttermilch beeinträchtigen und die Menge reduzieren.
Daher ist es wichtig, dass die Mutter den Geburtshelfer oder einen Phytotherapeuten konsultiert, bevor sie während des Stillens irgendeine Art Tee einnimmt.
Tees, die die Milchproduktion verringern
Einige der Kräuter, die die Muttermilchproduktion weiter zu reduzieren scheinen, umfassen:
Zitronenmelisse | Oregano |
Salsinha | Pfefferminze |
Herb Pervinca | Sage |
Thymian | Milefólio |
Tees, die in die Milch gelangen können
Tees, die in die Muttermilch übergehen können, können nicht nur den Geschmack verändern und das Stillen erschweren, sondern auch Auswirkungen auf das Baby haben. Einige der Tees, von denen allgemein bekannt ist, dass sie in die Milch gelangen, sind:
- Kava Kava Tee: zur Behandlung von Angststörungen und Schlaflosigkeit;
- Carqueja-Tee: zur Linderung von Grippesymptomen oder zur Behandlung von Verdauungs- und Darmproblemen;
- Angelica Tea: Angezeigt bei der Behandlung von Verdauungs- und Magenproblemen, Angstzuständen, Krämpfen und Kopfschmerzen;
- Ginseng-Tee: zur Behandlung von Müdigkeit und Ermüdung;
- Süßholzwurzeltee: zur Linderung der Symptome von Bronchitis, Katarrh, Verstopfung und Erkältung;
- Zwergenpalmtee: Angezeigt bei der Behandlung von Blasenentzündung, Schleim und Husten.
Andere Tees wie Bockshornklee-Tee, Fenchel, Sternanis, Knoblauch und Echinacea sollten während des Stillens vermieden werden, da es keinen wissenschaftlichen Nachweis gibt, dass sie während der Stillzeit sicher sind.
Diese Listen sind nicht vollständig. Daher ist es immer wichtig, vor der Anwendung eines neuen Tees während der Stillzeit den Arzt oder einen Kräuterarzt zu konsultieren.
Tees, die Sie beim Stillen einnehmen können
Einige Tees wie Kamille oder Ingwer können zum Stillen verwendet werden, um Probleme bei der Mutter oder dem Baby zu behandeln. Wenn das Baby beispielsweise Koliken hat, kann die Mutter den Lavendeltee trinken, der beim Durchlaufen der Milch dem Baby helfen kann. Sehen Sie andere Hausmitteloptionen für Babykoliken.
Ein anderes Beispiel ist Silymarin, das aus der cardo-marianischen Heilpflanze gewonnen wird, um unter medizinischer Indikation die Produktion von Muttermilch zu steigern. Hier erfahren Sie, wie Sie mit diesem natürlichen Heilmittel die Muttermilchproduktion steigern können.
Auf diese Weise ist es wichtig, dass der Säugling auf Anweisung des Arztes oder des Phytotherapeuten mit einigen Tees experimentiert und aufhört zu trinken, wenn er oder ihr Kind Nebenwirkungen hat.