Häufige Urinveränderungen beziehen sich auf verschiedene Urinkomponenten, wie Farbe, Geruch und Anwesenheit von Substanzen wie zum Beispiel Proteinen, Glukose, Hämoglobin oder Leukozyten.
In der Regel werden Urinveränderungen im Urintest des Urintests festgestellt, können aber auch zu Hause festgestellt werden, insbesondere wenn sie Farb- und Geruchsänderungen verursachen oder Symptome wie schmerzhaftes Wasserlassen und übermäßiges Wasserlassen verursachen.
In jedem Fall wird empfohlen, bei jeder Änderung des Urins die Wasseraufnahme während des Tages zu erhöhen oder einen Urologen zu konsultieren, wenn die Symptome länger als 24 Stunden anhalten.
Urinveränderungen zu Hause festgestellt
1. Farbe des Urins
Änderungen in der Farbe des Urins werden normalerweise durch die aufgenommene Wassermenge verursacht, dh wenn Sie mehr Wasser während des Tages trinken, ist der Urin leichter und wenn Sie etwas Wasser trinken, wird der Urin dunkler. Darüber hinaus können einige Arzneimittel, Kontrast- und Lebensmitteltests auch die Farbe des Urins verändern, sodass er zum Beispiel rosa, rot oder grün aussieht. Erfahren Sie mehr unter: Was kann die Farbe des Urins verändern.
Was zu tun ist: Es wird empfohlen, die tägliche Wasseraufnahme auf mindestens 1, 5 Liter zu erhöhen und einen Urologen zu konsultieren, falls sich die Farbe des Urins nach 24 Stunden nicht normalisiert.
2. Geruch nach Urin
Veränderungen im Uringeruch sind sehr häufig, wenn eine Infektion der Harnwege vorliegt, die beim Urinieren einen unangenehmen Geruch hervorruft, sowie Verbrennungen oder häufiges Wasserlassen. Patienten mit Diabetes können jedoch aufgrund von überschüssigem Harnzucker normale Veränderungen im Uringeruch haben. Weitere Ursachen für stark riechenden Urin finden Sie unter Erfahren, was Urin stark riecht.
Was ist zu tun: Es ist wichtig, einen Hausarzt oder einen Urologen zu konsultieren, um eine Urokultur durchzuführen und festzustellen, ob Bakterien im Urin vorhanden sind, die eine Harnwegsinfektion verursachen können. Sehen Sie, wie behandelt wird: Behandlung von Harnwegsinfektionen.
3. Menge des Urins
Änderungen in der Urinmenge hängen normalerweise mit der Wasseraufnahme zusammen. Wenn die Menge geringer ist, bedeutet dies, dass Sie beispielsweise weniger Wasser während des Tages trinken. Veränderungen in der Urinmenge können jedoch auch auf gesundheitliche Probleme wie Diabetes, Nierenversagen oder Anämie hinweisen.
Maßnahme: Sie sollten den Wasserverbrauch erhöhen, wenn die Urinmenge zurückgegangen ist. Wenn das Problem jedoch weiterhin besteht, sollten Sie einen Urologen oder Nephrologen konsultieren, um das Problem zu diagnostizieren und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Urintest ändert sich
1. Proteine im Urin
Das Vorhandensein von Proteinen ist eine der größten Veränderungen im Urin in der Schwangerschaft aufgrund der erhöhten Arbeit der Nieren. In anderen Situationen kann es jedoch ein Anzeichen für Nierenprobleme sein, wie beispielsweise Nierenversagen oder Infektionen.
Was zu tun ist: Sie sollten einen Urologen für andere Tests aufsuchen, z. B. einen Bluttest, eine Urokultur oder einen Ultraschall, um zu diagnostizieren, was das Protein im Urin erscheinen lässt, und um eine geeignete Behandlung zu beginnen.
2. Glukose im Urin
Im Allgemeinen tritt Glukose im Urin auf, wenn der Blutzuckerspiegel sehr hoch ist, beispielsweise während einer Diabeteskrise oder wenn zu viele Süßigkeiten gegessen werden. Es kann aber auch vorkommen, wenn ein Nierenproblem vorliegt.
Was zu tun ist: Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt konsultieren, um Ihren Blutzuckerspiegel zu überprüfen, da dies ein Anzeichen für Diabetes sein kann, falls dies noch nicht diagnostiziert wurde.
3. Hämoglobin im Urin
Das Vorhandensein von Hämoglobin im Urin, auch als Blut im Urin bekannt, geschieht normalerweise aufgrund von Nieren- oder Harnwegsproblemen wie Harnwegsinfektionen oder Nierenstein. In diesen Fällen kommt es auch häufig zu Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen. Siehe andere Ursachen für: Urin mit Blut.
Was zu tun ist: Sie sollten einen Urologen konsultieren, um die Ursache für Blut im Urin zu ermitteln und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
4. Leukozyten im Urin
Das Vorhandensein von Leukozyten im Urin ist ein Anzeichen für eine Harnwegsinfektion, selbst wenn der Patient keine Symptome wie Fieber oder Schmerzen beim Wasserlassen zeigt.
Maßnahme: Sie sollten Ihren Urologen konsultieren, um eine Behandlung der Harnwegsinfektion mit Antibiotika wie Amoxicillin oder Ciprofloxacin zu beginnen.
Wann zum Arzt gehen?
Es wird empfohlen, einen Urologen zu konsultieren, wenn:
- Veränderungen in Farbe und Geruch des Urins dauern mehr als 24 Stunden;
- Änderungen im Routine-Urintest erscheinen;
- Andere Symptome treten auf, wie Fieber über 38 ° C, heftige Schmerzen beim Wasserlassen oder Erbrechen;
- Es gibt Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder bei Harninkontinenz.
Zur Ermittlung der Ursache von Abnormalitäten des Urins kann der Arzt möglicherweise diagnostische Tests anfordern, z. B. Ultraschall, CT oder Zystoskopie.
Siehe auch: Was kann bei Schaum zu Urin führen?