Bauchschmerzen sind ein sehr häufiges Problem, das durch einfache Situationen wie schlechte Verdauung oder Verstopfung hervorgerufen werden kann und daher ohne Behandlung verschwinden kann. Es ist nur ratsam, sich auszuruhen und auf fetthaltige oder reichhaltige Speisen zu verzichten Zucker und viel Wasser trinken.
Wenn jedoch die Schmerzen im Bauch sehr stark sind oder länger als 2 Tage aufbewahrt werden, wird empfohlen, einen Gastroenterologen aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und die geeignete Behandlung einzuleiten.
1. Überschüssige Gase
Übermäßiges Darmgas ist die Hauptursache für Bauchschmerzen, insbesondere bei Menschen, die unter wiederkehrender Verstopfung leiden. Darmgas kann jedoch auch bei Darmproblemen wie Reizdarm oder Laktoseintoleranz auftreten sowie wenn Sie viele Lebensmittel wie Eier, Bohnen, Milch oder alkoholfreie Getränke zu sich nehmen.
Wie es sich anfühlt: Neben einem eingeklemmten Schmerz im Bauch kann zu viel Gas auch geschwollenen Bauch, Sodbrennen oder häufiges Aufstoßen verursachen.
Was zu tun ist: Ein guter Tipp ist, einmal täglich einen Zitronenmelisse-Tee mit Fenchel zu nehmen oder ein Mittel gegen Gase wie Luftal einzunehmen. Lesen Sie auch, wie Sie eine Massage durchführen, um das Gas schneller auszuspülen.
2. schlechte Verdauung
Wie bei übermäßigem Gas ist schlechte Verdauung auch ein sehr häufiges Problem, das auftritt, wenn Sie Lebensmittel falsch mischen oder wenn Sie Nahrungsmittel mit hohem Proteingehalt oder zu viel Zucker zu sich nehmen.
Was Sie fühlen: Es ist üblich, andere Symptome wie Sodbrennen, häufiges Aufstoßen, ein volles Bauchgefühl und übermäßige Müdigkeit zu erleben.
Was zu tun ist: Man sollte sich für Verdauungs-Tees wie Boldo oder Fenchel-Tee entscheiden, aber auch einige Apothekenmittel wie Gaviscon, Stomazil oder Eno-Fruchtsalz können verwendet werden. Siehe auch andere Optionen, um eine schlechte Verdauung zu beenden.
3. Übermäßiger Stress
Psychische Probleme, die durch übermäßigen Stress, wie Depression oder Erschöpfung, verursacht werden, können die Funktion des Magen-Darm-Systems beeinträchtigen und Bauchschmerzen verursachen, die mit Magen- oder Darmproblemen verwechselt werden können.
Was Sie fühlen: Andere Symptome wie Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, verminderter Appetit, Schlafstörungen oder Muskelschmerzen können auftreten.
Was zu tun ist: Ideal ist es, sich zu entspannen, um zu beurteilen, ob der Schmerz nachlässt, sich leicht zu bewegen, zu massieren oder sich in einem ruhigen Raum auszuruhen. Wenn die Symptome weiterhin bestehen, konsultieren Sie einen Arzt, um zu sehen, ob eine andere Ursache vorliegt. Hier sind einige natürliche Wege, um übermäßigen Stress abzubauen.
4. Gastritis oder Geschwür
Entzündungen der Magenschleimhaut, auch Gastritis genannt, oder das Vorhandensein eines Geschwürs können starke Bauchschmerzen verursachen, insbesondere nach dem Essen oder wenn Sie sehr scharfe oder fettige Speisen zu sich nehmen.
Was es sich anfühlt: Neben starken Schmerzen im Magenbereich kommt es häufig zu häufiger Übelkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen und einem aufgeblähten Magengefühl.
Was ist zu tun: Wenn der Schmerz sehr stark ist, sollten Sie einen Gastroenterologen konsultieren, um spezifischere Untersuchungen wie Endoskopie durchzuführen, um beispielsweise die Existenz eines Geschwürs zu beurteilen. Bis zur Konsultation sollten Sie jedoch eine geeignete Diät einnehmen, die die Symptome lindert. Sehen Sie, wie die Diät bei Gastritis und Ulkus sein sollte.
5. Gastroösophagealen Reflux
Rückfluss tritt auf, wenn der saure Inhalt des Magens die Speiseröhre erreichen kann, was zu Reizungen und Entzündungen der Auskleidung dieses Organs führt. Dieses Problem tritt häufiger bei Menschen mit Hiatushernie, Übergewicht, Diabetikern oder Rauchern auf, kann jedoch bei jeder Person oder jedem Alter aufgrund anderer Probleme wie Magenentleerung oder Magenentleerung auftreten.
Wie sich das anfühlt: Die Schmerzen treten normalerweise in der Magengrube auf und werden von einem brennenden Gefühl im Hals, häufigem Aufstoßen, Verdauungsstörungen, Mundgeruch oder einem Halsschmerzen begleitet. Diese Symptome können sich verschlechtern, wenn Sie Ihren Körper nach unten beugen oder direkt nach dem Essen hinlegen.
Was zu tun ist: Vermeiden Sie es, sich direkt nach dem Essen hinzulegen , wenn der Kopf des Bettes leicht erhöht ist, Änderungen in der Ernährung vorzunehmen und in einigen Fällen Medikamente einnehmen, die vom Gastroenterologen empfohlen werden. Sehen Sie, wie die Behandlung durchgeführt wird.
6. Unverträglichkeit gegenüber Laktose oder Gluten
Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose oder Gluten treten auf, wenn der Körper diese Substanzen nicht verdauen kann, was zu Entzündungen des gesamten Magen-Darm-Systems führt und nach den Mahlzeiten zu allgemeinen Schmerzen und Beschwerden führt, insbesondere bei Nahrungsmitteln wie Brot, Nudeln, Käse oder Milch
Was Sie fühlen: Die Schmerzen sind in der Regel weit verbreitet und gehen mit anderen Anzeichen wie geschwollenem Bauch, Durchfall, übermäßigem Gas, Reizbarkeit oder Erbrechen einher. Darüber hinaus kann es im Laufe der Zeit zum Abnehmen und zum Verlust der Muskelmasse kommen.
Was zu tun ist: Bei Verdacht auf Unverträglichkeit den Gastroenterologen konsultieren, um die Diagnose zu bestätigen und die geeignete Behandlung einzuleiten. In diesen Fällen sollte auf alle Lebensmittel mit der Substanz verzichtet werden, an der eine Intoleranz vorliegt. Sehen Sie sich eine Liste mit Lebensmitteln mit Laktose oder Gluten an, die vermieden werden sollten.
Reizbarer Darm
Das Reizdarmsyndrom ist ein Problem, das zu einer Entzündung der Darmschleimhaut führt und möglicherweise keine bestimmte Ursache hat oder durch zu viel Stress oder eine zu starke Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln verursacht wird.
Wie es sich anfühlt: Es ist üblich, Bauchschmerzen mit starken Krämpfen, übermäßigen Gasperioden von Durchfall und Verstopfung zu spüren.
Was zu tun ist: Sie sollten einen Gastroenterologen konsultieren, um die Diagnose zu bestätigen und die entsprechende Behandlung einzuleiten. In Fällen, in denen festgestellt werden kann, was die Symptome verursacht, sollte dieses Essen oder diese Situation vermieden werden. Verstehen Sie, wie Sie feststellen können, ob der Darm reizbar ist.
8. Probleme in der Gebärmutter oder den Eierstöcken
Das Auftreten von Problemen im Uterus, wie Entzündungen oder Endometriose, sowie Veränderungen in den Eierstöcken, wie zum Beispiel Zysten, sind eine der Hauptursachen für Bauchfußschmerzen bei Frauen. Überprüfen Sie 7 andere Anzeichen von Problemen in der Gebärmutter.
Was es sich anfühlt: Normalerweise ist diese Art von Schmerz konstant und nicht stark, aber es kann zu Blutungen außerhalb der Regelblutung oder zu unregelmäßigen Menstruationen kommen.
Was ist zu tun: Wenn Schmerzen im Hinterleib auftreten, die länger als 1 Woche andauern und möglicherweise mit der Gebärmutter oder den Eierstöcken zusammenhängen, sollten Sie beim Gynäkologen Tests wie Pap-Abstriche oder Sonographie durchführen, um festzustellen, ob ein Problem vorliegt und beginnen Behandlung.
9. Probleme in der Gallenblase oder im Pankreas
Schwerwiegendere Probleme, die in der Gallenblase und im Pankreas auftreten, wie z. B. Stein oder Entzündungen, können im Oberbauch starke Schmerzen verursachen, die sich mit der Zeit verschlechtern oder nach den Mahlzeiten intensiver werden.
Was es sich anfühlt: Neben den starken Schmerzen können andere Symptome wie Fieber, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder gelblicher Stuhl auftreten.
Was zu tun ist: Diese Probleme sollten umgehend behandelt werden. Bei Verdacht auf Veränderungen der Gallenblase oder des Pankreas sollten Sie das Krankenhaus aufsuchen, um das Problem zu erkennen und die entsprechende Behandlung einzuleiten. Sehen Sie, wie die Behandlung bei Gallenstein oder akuter oder chronischer Pankreatitis durchgeführt wird.
10. Darmwürmer
Obwohl Darmwürmer sehr häufig sind, vor allem bei denen, die schlecht gekochte Nahrungsmittel bevorzugen, sind Schmerzen in der Regel seltener, wenn sich die Würmer schon länger entwickeln.
Wie es sich anfühlt: Die häufigsten Symptome von Darmwürmern sind Gewichtsverlust, juckender Anus, Durchfall, Appetitlosigkeit, Müdigkeit ohne ersichtlichen Grund und geschwollenen Bauch.
Was zu tun ist: Sie sollten einen Gastroenterologen konsultieren, um ein Arzneimittel gegen Würmer wie Albendazol oder Mebendazol einzunehmen. Wissen Sie, welche andere Sorgfalt Sie benötigen, um die Würmer zu beseitigen.
11. Krebs im Darm oder Magen
Schmerzen im Bauchraum sind selten ein Zeichen von Krebs, jedoch können fortgeschrittene Krebsstadien im Darm oder Magen einen ständigen und schwer zu beschreibenden Schmerz verursachen.
Wie sich das anfühlt: In Krebsfällen geht der Schmerz fast immer mit anderen Symptomen einher, wie Blut im Stuhl oder Erbrechen, sehr dunklem Stuhlgang, ständigem Schweregefühl im Magen- oder Analbereich, häufiger Müdigkeit oder Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache. Sehen Sie andere Anzeichen, die Sie auf Magen- oder Darmkrebs aufmerksam machen könnten.
Was ist zu tun: Wenn der Verdacht auf Krebs besteht, insbesondere in der Familiengeschichte von Krebs, ist es ratsam, einen Gastroenterologen zu konsultieren. Darüber hinaus sollten über 50-jährige häufige Endoskopien und Darmspiegelungen durchführen, da sie ein erhöhtes Krebsrisiko haben.
Wann zum Arzt gehen?
Bei Schmerzen im Bauch wird empfohlen, zum Arzt zu gehen, wenn:
- Der Schmerz ist sehr stark und behindert die täglichen Aufgaben.
- Die Symptome bessern sich nach 2 Tagen nicht.
- Symptome wie Fieber oder anhaltendes Erbrechen entwickeln sich.
In diesen Fällen ist es notwendig, ein vom Arzt verordnetes Medikament herzustellen, um die gute Funktion des Organismus aufrechtzuerhalten und die Austrocknung zu vermeiden.