Vitamin B6, auch Pyridoxin genannt, spielt eine wichtige Rolle im Körper, beispielsweise beim Schutz von Neuronen und bei der Produktion von Neurotransmittern, Substanzen, die für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems wichtig sind. Sehen Sie hier alle Funktionen.
Dieses Vitamin kann in Lebensmitteln wie Fleisch, Lachs, Milch, Eiern, Linsen und Spinat gefunden werden, und sein Mangel verursacht die folgenden Symptome im Körper:
- Anämie;
- Müdigkeit und Schläfrigkeit;
- Probleme im Nervensystem, wie geistige Verwirrung und Depression;
- Dermatitis und Risse in den Mundwinkeln;
- Schwellung in der Zunge;
- Schwächung des Immunsystems.
Bei Kindern verursacht Vitamin-B6-Mangel auch Reizbarkeit, Hörprobleme und Anfälle. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass der Mangel an diesem Vitamin normalerweise mit einem Mangel an Vitaminen B12 und Folsäure einhergeht.
Risikofaktoren
In einigen Fällen ist das Risiko eines Vitamin-B6-Mangels im Körper größer, beispielsweise bei Menschen mit Nierenproblemen, Zöliakie, Morbus Crohn, Darmgeschwüren, Reizdarm, rheumatoider Arthritis und bei übermäßigem Alkoholkonsum.
Überschüssiges Vitamin B6
Eine übermäßige Einnahme von Vitamin B6 ist selten und tritt in der Regel aufgrund der Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln auf, und es können Symptome wie Verlust der Kontrolle über Körperbewegungen, Übelkeit, Sodbrennen, Lichtempfindlichkeit und Hautwunden auftreten. Diese Symptome bessern sich jedoch mit der Aussetzung der Vitamin-Supplementierung. Weitere Informationen zum Nachtrag finden Sie hier.
Sehen Sie die reichhaltigen Nahrungsmittel und alle Funktionen von Vitamin B6.