Katabolismus ist ein Stoffwechselprozess des Körpers, der darauf abzielt, einfache Moleküle aus anderen komplexeren Molekülen herzustellen, beispielsweise die Produktion von Aminosäuren aus Proteinen, die in anderen Prozessen des Körpers verwendet werden.
Damit der Körper ordnungsgemäß funktioniert, muss der Katabolismus zusammen mit dem Anabolismus auftreten. Dies entspricht dem Prozess, bei dem einfache Moleküle in komplexere Moleküle umgewandelt werden, die beispielsweise die Muskelmasse fördern.
Katabolismus geschieht auf natürliche Weise, jedoch gibt es Situationen, die diesen Prozess begünstigen und zu einer Abnahme der Muskelmasse führen, wie etwa anhaltendes Fasten, übermäßiges Training oder Schlaflosigkeit.
Warum passiert es?
Katabolismus ist ein natürlicher Stoffwechselprozess des Körpers, der darauf abzielt, einfachere Moleküle und Energie zu produzieren, damit der Körper richtig funktionieren kann. Gewöhnlich tritt Katabolismus während des Verdauungsprozesses auf, bei dem die verbrauchten Lebensmittel zu einfacheren Verbindungen verarbeitet werden, so dass sie gespeichert, absorbiert oder in Energie umgewandelt werden können, die in den Stoffwechselprozessen verwendet wird.
Damit sich der Körper im Gleichgewicht befindet, ist es erforderlich, dass die Vorgänge des Katabolismus und des Anabolismus parallel ablaufen. Es gibt jedoch Situationen, in denen katabolische Reaktionen häufiger als anabole Reaktionen auftreten, die zum Verlust von Muskelmasse führen können.
Wenn Muskelkatabolismus passieren kann
Muskelkatabolismus kann bei Menschen, die:
- Sie verbringen viel Zeit ohne zu essen;
- Sie trainieren viel und bekommen nicht genug Ruhe;
- Sie haben unzureichende Nahrung;
- Sie sind sehr gestresst.
Katabolismus kann auftreten, weil in diesen Situationen die katabolischen Reaktionen nicht durch die Nahrung, sondern durch im Körper vorhandene Substanzen, wie zum Beispiel die in den Muskeln vorhandenen Proteine, geschehen, die jetzt zum Zwecke des Körpers zur Energiegewinnung verwendet werden. mit Muskelabbau.
Verstehen, wie der Stoffwechsel funktioniert.
Wie kann man Muskelkatabolismus verhindern?
Um Muskelkatabolismus zu vermeiden, ist es wichtig, langes Fasten zu vermeiden und eine korrekte und ausgewogene Ernährung zu haben, damit die anabolen und katabolen Reaktionen ausgeglichen sind und somit der Verlust von Muskelmasse vermieden wird. Auf der anderen Seite ist es wichtig, den Anabolismus zu fördern, um Katabolismus zu vermeiden und magere Masse zu gewinnen, und es wird empfohlen:
- Vor und nach dem Training ist es wichtig, eine kohlenhydrat- und proteinreiche Ernährung zu haben, zum Beispiel, weil diese Verbindungen durch katabolische Reaktionen in Glukose (Energie) und Aminosäuren umgewandelt werden, die in anabolischen Reaktionen zur Förderung des Muskelwachstums eingesetzt werden. Schauen Sie sich ein komplettes Menü an, um Muskelmasse zu gewinnen.
- In einigen Fällen empfiehlt der Ernährungswissenschaftler möglicherweise die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, die den Muskelaufbau fördern, da sie einfachere Verbindungen bereitstellen, die durch anabole Reaktionen die Bildung komplexerer Verbindungen wie Proteine fördern. Daher kann der Ernährungswissenschaftler die Verwendung von BCAA, Maltodextrin, Dextrose, Molkeprotein oder Glutamin beispielsweise entsprechend dem Zweck der Person und der Intensität der ausgeübten körperlichen Aktivitäten empfehlen. Hier sind die besten Ergänzungen, um Muskelmasse zu gewinnen.
- Es wird auch empfohlen, den Konsum von alkoholischen Getränken zu vermeiden, da Alkohol den Katabolismus begünstigen und den Verlust an Muskelmasse fördern kann.
- Es ist auch wichtig, Stresssituationen zu vermeiden, da in diesen Situationen normalerweise die Konzentration des Hormons Cortisol im Blut ansteigt, was beispielsweise den Katabolismus begünstigen kann. Daher ist es interessant, Aktivitäten zu unternehmen, die die Entspannung fördern, wie z. B. einen Film schauen oder ins Freie gehen.
Außerdem ist es wichtig, die Ruhezeiten nach dem Training zu respektieren und gut zu schlafen, da auf diese Weise keine Muskelüberlastung auftritt und der Körper Zeit hat, die für das ordnungsgemäße Funktionieren des Körpers erforderliche Energie wieder aufzufüllen.